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Holzschutz

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Holzschutz

Zu einer nachhaltigen Entwicklung gehört auch die intelligente Nutzung von Holz und anderen erneuerbaren Energiequellen. Beim Wachstum von Holz im Wald wird eine große Menge Kohlendioxid aus der Atmosphäre gebunden, was zum Klimaschutz beiträgt. Eine geeigneter Holzgrundschutz kann die Lebensdauer unserer Holzprodukte und -anlagen erheblich verlängern. Auf diese Weise sparen wir Holzrohstoffe und Kosten für Renovierungen, Sanierungen und (Wieder-)Produktionen, während holzgebundenes Kohlendioxid deutlich länger darin gespeichert wird.

Der Bereich der Holzschutzmittel (Biozide) wird in der EU immer strenger reguliert. In den letzten 15 Jahren sind eine Reihe neuer Verordnungen in Kraft getreten (z. B. Richtlinie 98/8/EG über Biozidprodukte, Verordnung Nr. 28/2012 über die Bereitstellung von Biozidprodukten auf dem Markt und ihre Verwendung, REACH-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien usw.), die die Zahl der zugelassenen Wirkstoffe und deren Verwendung begrenzen.

Der Bereich der Holzschutzmittel in Slowenien wird vom Amt der Republik Slowenien für Chemikalien (URSK) überwacht. Die Auswirkungen zugelassener Wirkstoffe auf Mensch und Umwelt sind bei richtiger Auswahl und Anwendung der Schutzausrüstung nachweislich vernachlässigbar. Bei der Verwendung von Holzschutzmitteln im Innenbereich ist darauf zu achten, dass keine schädlichen flüchtigen Stoffe in das Holz eingebracht werden, und bei Holzschutzmitteln für den Außenbereich binden sich die Wirkstoffe des Holzschutzmittels an das Holz und werden bei Regen nicht ausgewaschen. Durch das Auswaschen könnte die Umgebung kontaminiert und die Wirksamkeit des Konservierungsmittels selbst verringert werden. Die Anwendung muss zudem den Herstellerangaben folgen und darf die Zusammensetzung von Schutzpräparaten nicht verändern (verschiedene Stoffe oder Chemikalien zugeben, verdünnen u.ä.).

Im Unternehmen Silvaprodukt bemühen wir uns regelmäßig, wirksame und umweltfreundliche Holzschutzmittel zu entwickeln. Alle unsere Präparate und Verfahren ermöglichen den Schutz von Holz, um den Umweltrichtlinien und der EU-Gesetzgebung zu entsprechen. Während bei der thermischen Holzmodifizierung zum Dauerschutz vor Holzschädlingen keine Chemikalien eingesetzt werden, sorgen alle anderen Konservierungsmittel nachweislich dafür, dass die schützenden Bestandteile des Holzes nicht verdunsten und nicht in die Umwelt gelangen. Daher kann geschütztes Holz bei Verwendung eines geeigneten Schutzmittels bedenkenlos auch im Innenbereich bei Kontakt mit Erde und fließendem Wasser verwendet werden.

Bei der Auswahl eines Holzschutzmittels müssen wir daher auf seine Wirksamkeit (Prüfung, Einhaltung von Normen) und seine geeignete Zusammensetzung bzw. Einhaltung der EU-Gesetzgebung achten. Bei der Vorbereitung von Großprojekten und der Erstellung der Projektdokumentation ist es ratsam, einen Experten auf dem Gebiet des Holzschutzes (z. B. die Abteilung für Holzwissenschaften der Biotechnischen Fakultät in Ljubljana oder Bureau Veritas) zu Rate zu ziehen.

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Holzöl

Die Wirksamkeit verschiedener Öle, die in der Praxis häufig verwendet werden, ist höchst fraglich, da nur das flächige Auftragen von Öl über einen längeren Zeitraum Holz nicht vor Fäulnispilzen und anderen Holzschädlingen schützen kann. Die Öle verhindern nicht, dass das Holz nass wird und sich somit die Fäulnispilze ansiedeln. Die Lebensdauer von mit Ölen geschütztem Holz ist daher in der Regel nicht wesentlich länger im Vergleich zu der Lebensdauer von gewöhnlichem ungeschütztem Holz. Das Auslaugen von Ölen aus der Holzoberfläche verursacht auch zusätzliche Unannehmlichkeiten: ungleichmäßiges Aussehen und Flecken auf der Oberfläche, starke Umweltverschmutzung und die Notwendigkeit einer häufigen erneuten Anwendung. Die so oft verwendeten Öle sind auch ein hervorragender Nährboden für diverse Schimmelpilze, die sich auf Holz noch schneller ausbreiten und intensive dunkle Verfärbungen verursachen. Auch die Oberfläche des Holzes ist nach dem Ölauftrag deutlich dunkler, daher erwärmen die Sonnenstrahlen das Holz im Sommer deutlich stärker, weshalb die Holzelemente platzen.

Die Ausnahme ist das Kreosotöl, das zum Schutz von Eisenbahnschwellen verwendet wird. Kreosotöl ist ein Biozidprodukt, das aufgrund seiner Toxizität nicht im Handel erhältlich ist, dessen Verwendung jedoch nur in bestimmten Fällen, wie z. B. Eisenbahnschwellen, erlaubt ist. Diese werden durch Vakuum-Druck-Verfahren mit Kreosotöl geschützt, wodurch ein Großteil des Holzes mit Öl imprägniert wird (Holz ist in diesem Fall nicht nur oberflächengeschützt). Darüber hinaus ist Kreosotöl äußerst schädlich für Mensch und Umwelt, daher sollte mit Kreosotöl geschütztes Holz nicht in städtischen Umgebungen, Gärten usw. verwendet werden. Aufgrund des wachsenden Bewusstseins und der Tendenz, die natürliche Umwelt zu schützen, werden große Anstrengungen und Ressourcen in die Erforschung und Entwicklung neuer umweltfreundlicherer Alternativen investiert, darunter das Vakuum-Druck-Verfahren des Holzschutzes mit kupferbasierten Präparaten und thermisch modifiziertes Holz.

Um eine hervorragende und vor allem deutlich dauerhaftere Wasserabweisung von der Witterung ausgesetzten Holzoberflächen zu erreichen, empfehlen wir daher die Verwendung von Silvacera®-Wachs, das natürlichen Ursprungs, nicht gefährlich für Mensch und Natur, sich dauerhaft an Holz bindet und wird nicht aus dem Holz ausgewaschen. Silvacera®-Wachs verdunkelt auch die Holzoberfläche nicht und verringert aufgrund seiner wasserabweisenden Eigenschaft sogar die Möglichkeit von Rissen.

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